In der Formel 1 soll künftig weniger geflucht werden. Der Präsident des Motorsport-Weltverbandes FIA, Mohammed Ben Sulayem, hat das Management der Rennserie aufgefordert, die Menge an Schimpfworten in den TV-Übertragungen zu reduzieren. „Wir müssen zwischen unserem Sport – dem Motorsport – und der Rap-Musik unterscheiden“, sagte Ben Sulayem, dem Fachmagazin „Autosport“ in einem Interview. Der Weltverband ist über die Menge an Beschimpfungen, die aus den Cockpits der Fahrer kommen, besorgt. Im TV-Signal der Formel 1 werden Flüche mit einem Piepton überblendet.
„Wir sind keine Rapper. Die sagen das F-Wort wie oft pro Minute? Wir sind da nicht dabei“, erklärte der FIA-Chef.
Gleichzeitig Weltmeister Max Verstappen will davon nichts hören. Weltmeister Max Verstappen kann mit dem Vorgehen des Weltverbands wenig anfangen.
„Ich denke, man wird trotzdem fluchen. Wenn es nicht in diesem Raum ist, dann vielleicht irgendwo anders. Jeder flucht. Manche Leute ein bisschen mehr als andere.“, sagte Max Verstappen.